Burn Out

Bist du auch Kinderpfleger*in oder Erzieher*in und es fällt dir schwer, nach einem anstrengenden Arbeitsalltag abzuschalten? Oder sogar vielleicht Leitung eines Kindergartens mit noch mehr Verantwortung für dein Team? 

Hast du manchmal das Gefühl, dass dir alles zu viel wird? 
Die Auseinandersetzungen mit den Kollegen, die Erwartungshaltungen der Eltern, der Druck alles richtig machen zu wollen und immer sein Bestes zu geben? 

Trotzdem liebst du deinen Job und willst ihn nicht aufgeben? 

Dann komme zu mir und wir erarbeiten eine Strategie, wie es dir in deinem Arbeitsalltag besser gehen kann. 
Damit du nicht irgendwann mit Erschrecken feststellen musst, dass du nur knapp an einem Burn out vorbei gerutscht bist – oder du so lange ausfällst, dass dein Arbeitgeber dich für mind. 3 Wochen auf Kur schicken muss.

Enstehung eines Burn Outs:

  1. Idealistische Begeisterung: Es wird ein überdurchschnittlicher Arbeitseinsatz gezeigt und viel Energie in die Arbeit gesteckt; die Erwartungen an sich selbst sind hoch, das Privatleben spielt eine untergeordnete Rolle.
  2. Stillstand: Es treten Probleme auf, die zu Enttäuschung führen; das Interesse an der Arbeit lässt nach, während soziale Kontakte und Hobbys wichtiger werden.
  3. Frustration: Der oder die Betroffene fühlt sich inkompetent, erfolgs- und machtlos.
  4. Apathie: Es kommt zu einem Gefühl der Gleichgültigkeit; es folgt der Rückzug und die Hoffnungslosigkeit, dass sich etwas ändern könnte.


Die sieben Phasen nach Burisch äußern sich folgendermaßen:

  • Übermotivation: Hier kommt es zu einem erhöhten Energieeinsatz, begleitet von Erschöpfungsgefühlen und Verdrängung.
  • Rückzugsphase: Soziale Kontakte werden gemieden, Motivation und Engagement bei der Arbeit nehmen ab.
  • Schuldzuweisungen: Die Schuld wird entweder bei sich selbst gesehen – es entwickelt sich eine Depression – oder bei anderen gesucht, was sich in aggressivem Verhalten zeigt.
  • Abbau der Leistungsfähigkeit: Es kommt zu „Dienst nach Vorschrift“, Veränderungen und weiterer Arbeitsaufwand werden abgelehnt; zudem sinkt die Konzentrationsfähigkeit.
  • Gleichgültigkeit: Abbau von sozialen Kontakten sowie emotionalen und geistigen Fähigkeiten.
  • Psychosomatische Probleme: Es kommt zu körperlichen Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafmangel, Panikattacken, Verdauungsproblemen oder Atembeschwerden.
  • Verzweiflung: Sinnlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Nutzlosigkeit dominieren; es herrscht die pure Verzweiflung bis hin zu Suizidgedanken.


Die systemische Beratung hat tolle Methoden entwickelt, seinen eigenen Selbstwert zu stärken um wieder mehr an sich selbst glauben zu können! 

"Glaub an dich  - und geh den 1. Schritt in die Beratung!"